
Chisato Minamimura (JP/GB)
Scored in Silence
Vergessen, isoliert, übersehen – „Scored in Silence“ widmet sich den bislang verborgenen Geschichten von tauben Überlebenden der US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki von 1945. Während dieser verheerenden Ereignisse und deren katastrophalen Folgen erfuhren die gehörlosen Bewohner*innen der Region zusätzliche Diskriminierung durch ihre Isolation von der japanischen Gesellschaft und den mangelnden Zugang zu Informationen.
Die multi-sensorisch erfahrbare Solo-Performance in Gebärdensprache basiert auf originalem Filmmaterial und Interviews mit „Hibakusha“, wie die Überlebenden der Atombombenangriffe genannt werden. Das Zusammenspiel aus Text, Gebärden, visuellen Effekten, Licht und Sound, der mithilfe von Bassgürteln erfahrbar gemacht wird, ermöglicht ein intensives Nachspüren der verlorenen Erzählungen und verleiht den isolierten Mitgliedern der japanischen Gesellschaft eine Stimme.
Die in Japan geborene und in England lebende Chisato Minamimura ist Performance-Künstlerin, Choreografin und Tänzerin. Minamimura, ausgebildet am Trinity Laban Conservatoire of Music & Dance in London, nähert sich der Choreografie und Performance aus ihrer Perspektive als taube Künstlerin, die mit der Visualisierung von Klang und Musik experimentiert. Durch den Einsatz von Tanz und Technologie lässt sie das Publikum an ihrer eigenen Sinneswahrnehmung teilhaben.
Die Vorstellung findet mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Besucher*innen statt.
Zu dieser Inszenierung gibt es einen Inhaltshinweis unter ‚Zugänglichkeit‘.
Die multi-sensorisch erfahrbare Solo-Performance in Gebärdensprache basiert auf originalem Filmmaterial und Interviews mit „Hibakusha“, wie die Überlebenden der Atombombenangriffe genannt werden. Das Zusammenspiel aus Text, Gebärden, visuellen Effekten, Licht und Sound, der mithilfe von Bassgürteln erfahrbar gemacht wird, ermöglicht ein intensives Nachspüren der verlorenen Erzählungen und verleiht den isolierten Mitgliedern der japanischen Gesellschaft eine Stimme.
Die in Japan geborene und in England lebende Chisato Minamimura ist Performance-Künstlerin, Choreografin und Tänzerin. Minamimura, ausgebildet am Trinity Laban Conservatoire of Music & Dance in London, nähert sich der Choreografie und Performance aus ihrer Perspektive als taube Künstlerin, die mit der Visualisierung von Klang und Musik experimentiert. Durch den Einsatz von Tanz und Technologie lässt sie das Publikum an ihrer eigenen Sinneswahrnehmung teilhaben.
Die Vorstellung findet mit Audiodeskription für blinde und sehbehinderte Besucher*innen statt.
Zu dieser Inszenierung gibt es einen Inhaltshinweis unter ‚Zugänglichkeit‘.
Di. 27. Mai
Tickets ab 26.04.
Performance
Tanz
Tanz
Künstlerische Leitung, Performance: Chisato Minamimura
Animation: Dave Packer
Lichtdesign und Produktionsleitung: Jon Armstrong
Klangkunst: Danny Bright
Vibrotaktile Spezialisten: David Bobier, Jim Ruxton (VibrafusionLab)
Expertin Gebärdenmimik: Tetsuya Izaki
Gebärdensprach Mentoring: Steven Webb
Voice over: N.N.
Produzent: Michael Kitchin
Audiodeskription Nürnberg / Erlangen: Maila Giesder-Pempelforth
Gebärdendolmetschung Künstler*innengespräch: Kirstin Oehme-Mattheis
Animation: Dave Packer
Lichtdesign und Produktionsleitung: Jon Armstrong
Klangkunst: Danny Bright
Vibrotaktile Spezialisten: David Bobier, Jim Ruxton (VibrafusionLab)
Expertin Gebärdenmimik: Tetsuya Izaki
Gebärdensprach Mentoring: Steven Webb
Voice over: N.N.
Produzent: Michael Kitchin
Audiodeskription Nürnberg / Erlangen: Maila Giesder-Pempelforth
Gebärdendolmetschung Künstler*innengespräch: Kirstin Oehme-Mattheis
Unterstützer / Partner: VibrafusionLab, Fanshawe, Ovalhouse Theatre, Ditchling Museum of Art + Craft und Cuspinc. Gefördert durch Arts Council England, Canada Council for the Arts, The Great Britain SASAKAWA Foundation und dem British Council.
Im Jahr 1945 haben die Amerikaner
Japan mit Atom-Bomben angegriffen.
Die Bomben zerstörten die Städte Hiroshima und Nagasaki.
Sehr viele Menschen sind gestorben.
In dem Stück geht es um Menschen, die taub sind.
Sie haben die Atom-Bomben überlebt.
Aber sie wurden schlecht behandelt.
Das Stück zeigt ihre Geschichte.
In dem Stück gibt es Bilder, Videos und Animationen.
Die Künstlerin ist taub
und benutzt Gebärdensprache.
Man trägt Gürtel, die vibrieren.
So kann man Geräusche spüren.
Japan mit Atom-Bomben angegriffen.
Die Bomben zerstörten die Städte Hiroshima und Nagasaki.
Sehr viele Menschen sind gestorben.
In dem Stück geht es um Menschen, die taub sind.
Sie haben die Atom-Bomben überlebt.
Aber sie wurden schlecht behandelt.
Das Stück zeigt ihre Geschichte.
In dem Stück gibt es Bilder, Videos und Animationen.
Die Künstlerin ist taub
und benutzt Gebärdensprache.
Man trägt Gürtel, die vibrieren.
So kann man Geräusche spüren.
In britischer Gebärdensprache, englischer Sprache und deutschen Übertiteln
Die Vorstellung wird in britischer Gebärdensprache angeboten.
Die Vorstellung wird mit deutschsprachiger Audiodeskription angeboten. Empfangsgeräte für die Übertragung stehen leihweise zur Verfügung. Für blinde und sehbehinderte Personen sind Plätze reserviert.
Betrag |
---|
30,00 Euro Tarif L |
25,00 Euro Tarif M |
15,00 Euro Tarif S |
Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk).