
Compagnie Mossoux-Bonté (BE)
Ophelia-s
Seit Shakespeares Zeiten erscheint die Figur der Ophelia als Gefangene zwischen ihrer makellosen Jugend, ihrem romantischen Wahnsinn und einer distanzierten Hingabe an das Leben. Sind alle Frauen potenzielle Ophelias, die unter dem Druck stehen, Schwäche und Schönheit zu vereinen, um ihren Platz in der Welt zu finden, um sich begehrenswert zu machen und dadurch zu existieren?
Vier Frauen, ertrunken und wieder dem Tod entrissen, liegen am Ufer und scheinen sogleich zu erwachen. Versammelt um einen schwarzen See, aus dem Bilder emporsteigen, versuchen sie, den mutmaßlichen Selbstmord von Hamlets Verlobter zu rekonstruieren.
Doch es sind ihre eigenen Gesichter, die sie im Wasser erkennen. Bilder des Weiblichen, die in unserem Unterbewusstsein schweben. Und selbst wenn sie die idealisierte, aber unterdrückte Frau wie in präraffaelitischen Gemälden verklären, geht es immer darum, gemeinsam aufzutauchen – lebendig und vereint.
An der Schnittstelle von Tanz, Theater, Bildern und animierten Formen erforschen die Werke von Nicole Mossoux und Patrick Bonté die dunklen Bereiche unserer Sensibilität. Sie zeigen die Widersprüche auf, die sich hinter unserem Handeln und Verhalten offenbaren.
Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum ist die Compagnie Mossoux-Bonté mit zwei Inszenierungen beim Festival zu Gast. In Erlangen zeigen sie ihren neu inszenierten Klassiker „Die neuesten Halluzinationen von Lucas Cranach dem Älteren“.
Die Inszenierung findet mit Audiodeskription von EveryBody Access für Blinde und sehbeeinträchtigte Personen statt.
Vier Frauen, ertrunken und wieder dem Tod entrissen, liegen am Ufer und scheinen sogleich zu erwachen. Versammelt um einen schwarzen See, aus dem Bilder emporsteigen, versuchen sie, den mutmaßlichen Selbstmord von Hamlets Verlobter zu rekonstruieren.
Doch es sind ihre eigenen Gesichter, die sie im Wasser erkennen. Bilder des Weiblichen, die in unserem Unterbewusstsein schweben. Und selbst wenn sie die idealisierte, aber unterdrückte Frau wie in präraffaelitischen Gemälden verklären, geht es immer darum, gemeinsam aufzutauchen – lebendig und vereint.
An der Schnittstelle von Tanz, Theater, Bildern und animierten Formen erforschen die Werke von Nicole Mossoux und Patrick Bonté die dunklen Bereiche unserer Sensibilität. Sie zeigen die Widersprüche auf, die sich hinter unserem Handeln und Verhalten offenbaren.
Zum 40-jährigen Bühnenjubiläum ist die Compagnie Mossoux-Bonté mit zwei Inszenierungen beim Festival zu Gast. In Erlangen zeigen sie ihren neu inszenierten Klassiker „Die neuesten Halluzinationen von Lucas Cranach dem Älteren“.
Die Inszenierung findet mit Audiodeskription von EveryBody Access für Blinde und sehbeeinträchtigte Personen statt.
Di. 27. Mai
Tickets ab 26.04.
Tanz
Bildertheater
Bildertheater
Konzept und Choreografie: Nicole Mossoux
Regie: Nicole Mossoux in Zusammenarbeit mit Patrick Bonté
Performance und künstlerische Zusammenarbeit: Anne-Cécile Chane-Tune, Colline Libon, Frauke Mariën und Shantala Pèpe
Originalmusik: Thomas Turine
Szenografie: Johan Daenen assistiert von Johanna Daenen
Kostüm: Jackye Fauconnier assistiert von Marine Stevens
Schneiderei: Nicole Moris
Ankleide: Lydie Fourneau, Élodie Pulinckx
Maske: Nina Vial in Zusammenarbeit mit Valérie Locatelli
Licht: Patrick Bonté
Dramaturgische Zusammenarbeit: Manon Dumonceaux
Filmregie: Sylvain Dufayard
Regieassistenz: Romain Lhote
Filmtechniker: Bert Jonckheere
Unterwasser Kameramann: Olivier Martin
Assistierende Unterwasser Kamerafrau: Alexandra Brixy
Assistierende Kamerafrau: Laure Massiet
Apnea Coach: Alexis Servaes
Synchronschwimm-Trainerin: Lisa Ingenito
Soundtechniker: Fred Miclet
Lichttechniker und technische Leitung: Jean-Jacques Deneumoustier
Videotechniker und Stage Manager: Léopold De Neve
Videoprojektionsberater: Stefano Serra
Technischer Backup: Camillo De Lellis, Baptiste Leclère, Bartira Pereira, Luca van het Groenewoud
Praktikant*innen: Camille Vandevelde, Nicolas Lefebvre
Besonderer Dank: Bertrand Bodart, Apolline Collard, Ophélie Collard, Marie-Jeanne Dieudonné, Eric Dumonceaux, Marie-Paule Goblet und Agnès Legrain
In Koproduktion mit Charleroi danse – Centre chorégraphique de la Fédération Wallonie-Bruxelles, Escher Theater – Esch-sur-Alzette, Théâtre les Tanneurs – Brussels, La Coop asbl und Shelter Prod. Mit Unterstützung von Taxshelter.be, ING, dem Federal Belgium Government Tax-Shelter, Fédération Wallonie-Bruxelles, dance department und von Wallonie-Bruxelles International.
Audiodeskription: EveryBody Access
Audiodeskriptionen leisten einen wichtigen Beitrag, Nürnberg schrittweise inklusiver zu gestalten. Sie sind Teil des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Den Ersten Aktionsplan hat der Nürnberger Stadtrat im Dezember 2021 einstimmig beschlossen. Um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Nürnberg zu verwirklichen, wurden und werden umfangreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.
Regie: Nicole Mossoux in Zusammenarbeit mit Patrick Bonté
Performance und künstlerische Zusammenarbeit: Anne-Cécile Chane-Tune, Colline Libon, Frauke Mariën und Shantala Pèpe
Originalmusik: Thomas Turine
Szenografie: Johan Daenen assistiert von Johanna Daenen
Kostüm: Jackye Fauconnier assistiert von Marine Stevens
Schneiderei: Nicole Moris
Ankleide: Lydie Fourneau, Élodie Pulinckx
Maske: Nina Vial in Zusammenarbeit mit Valérie Locatelli
Licht: Patrick Bonté
Dramaturgische Zusammenarbeit: Manon Dumonceaux
Filmregie: Sylvain Dufayard
Regieassistenz: Romain Lhote
Filmtechniker: Bert Jonckheere
Unterwasser Kameramann: Olivier Martin
Assistierende Unterwasser Kamerafrau: Alexandra Brixy
Assistierende Kamerafrau: Laure Massiet
Apnea Coach: Alexis Servaes
Synchronschwimm-Trainerin: Lisa Ingenito
Soundtechniker: Fred Miclet
Lichttechniker und technische Leitung: Jean-Jacques Deneumoustier
Videotechniker und Stage Manager: Léopold De Neve
Videoprojektionsberater: Stefano Serra
Technischer Backup: Camillo De Lellis, Baptiste Leclère, Bartira Pereira, Luca van het Groenewoud
Praktikant*innen: Camille Vandevelde, Nicolas Lefebvre
Besonderer Dank: Bertrand Bodart, Apolline Collard, Ophélie Collard, Marie-Jeanne Dieudonné, Eric Dumonceaux, Marie-Paule Goblet und Agnès Legrain
In Koproduktion mit Charleroi danse – Centre chorégraphique de la Fédération Wallonie-Bruxelles, Escher Theater – Esch-sur-Alzette, Théâtre les Tanneurs – Brussels, La Coop asbl und Shelter Prod. Mit Unterstützung von Taxshelter.be, ING, dem Federal Belgium Government Tax-Shelter, Fédération Wallonie-Bruxelles, dance department und von Wallonie-Bruxelles International.
Audiodeskription: EveryBody Access
Audiodeskriptionen leisten einen wichtigen Beitrag, Nürnberg schrittweise inklusiver zu gestalten. Sie sind Teil des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Den Ersten Aktionsplan hat der Nürnberger Stadtrat im Dezember 2021 einstimmig beschlossen. Um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Nürnberg zu verwirklichen, wurden und werden umfangreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Ophelia ist eine Figur dem Theaterstück Hamlet.
Das Theaterstück ist von Shakespeare.
Ophelia war jung, schön und verliebt.
Sie passte nicht in die Welt und starb.
In diesem Theaterstück geht es um 4 Frauen.
Die Frauen sind ertrunken.
Die Frauen denken über den Tod von Ophelia nach.
Die Frauen fragen sich:
Hat Ophelia sich selbst umgebracht?
Die Frauen vergleichen sich mit Ophelia.
Das Theaterstück ist von Shakespeare.
Ophelia war jung, schön und verliebt.
Sie passte nicht in die Welt und starb.
In diesem Theaterstück geht es um 4 Frauen.
Die Frauen sind ertrunken.
Die Frauen denken über den Tod von Ophelia nach.
Die Frauen fragen sich:
Hat Ophelia sich selbst umgebracht?
Die Frauen vergleichen sich mit Ophelia.
Plätze für Rollstuhlfahrer*innen und ggf. Begleitpersonen stehen zur Verfügung – um einen Rollstuhlplatz zu bestellen, setzen Sie sich bitte vorher telefonisch mit der Kultur Information (0911 231 4000) in Verbindung. Vom Parkplatz führt ein Aufzug ins Foyer und zum Kassenbereich. Ab Einlassbeginn ist dieser für den Zugang ins Theater im 1. Obergeschoss freigeschaltet. Rollstuhlgerechte Toiletten im EG vorhanden.
Die Tafelhalle besitzt eine drahtlose Übertragungsanlage für Hörgeschädigte. Sie ist nicht sitzplatzgebunden. An der Abendkasse erhalten Sie – gegen Entrichtung von 50 Euro Pfand – ein Empfängergerät mit magnetischer Induktionsschleife und auf Wunsch ein Umhängeband.
Ohne Sprache
Mit Audiodeskription von EveryBody Access. Bitte melden Sie sich im Kassenbereich – dort erhalten Sie ein Empfangsgerät und weitere Informationen.
Betrag |
---|
30,00 Euro Tarif L |
25,00 Euro Tarif M |
15,00 Euro Tarif S |
Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk).

Mikha Wajnrych

Sylvain Dufayard

Mikha Wajnrych