
Moritz Ostruschnjak (DE)
Cry Why
Ein Stück für zwei Tänzer*innen, zwei Klaviere, Inlineskates und einen Pianisten, mit Musik aus Alvin Currans Klavierzyklen „Inner Cities“ und „Dead Beats“
In „Cry Why“ verschmelzen zwei Soli miteinander, verschränken sich, werden zu einem Duett und driften wieder auseinander. Mit Miyuki Shimizu und Guido Badalamenti schickt Moritz Ostruschnjak zwei Tänzer*innen zusammen mit dem Pianisten Reinier van Houdt auf die Bühne. Treffen sie sich, werden Inlineskates zu Körpergliedern, Arme zu Beinen, Alvin Curran zu Yoko Ono und Klaviere zu Räumen. Ein Duett von Menschen und Material, das seltsame, bizarre Wesen, Welten, Geschichten entstehen lässt. Reale Bilder und Stories entstehen, brechen ab, heben neu an. Sentimentales, Romantisches, Melodramatisches steht neben Zerstörung, Gewalt, Rohheit. „Cry Why“ spielt mit Konkretheit und Abstraktion, mit Originalität und Stereotyp.
Ostruschnjak gelingt es, uns auszutricksen ohne uns anzulügen. Was sehen wir da eigentlich in diesem Duett? Ein Paar, eine Liebesgeschichte, Vater und Tochter, Doppelgänger, ein Gender-Switch, eine Paraphrase über Krieg oder über Technologie, Science-Fiction? Konzertante Hochkultur mit urbanem Vibe? Kaum halten wir uns an einer Interpretation fest, schleicht sich schon ihre Widerlegung heran. Während wir noch in Holiday on Ice schwelgen, bricht schon die Düsternis herein.
Die Inszenierung findet mit Audiodeskription von EveryBody Access für Blinde und sehbeeinträchtigte Personen statt.
Ostruschnjak gelingt es, uns auszutricksen ohne uns anzulügen. Was sehen wir da eigentlich in diesem Duett? Ein Paar, eine Liebesgeschichte, Vater und Tochter, Doppelgänger, ein Gender-Switch, eine Paraphrase über Krieg oder über Technologie, Science-Fiction? Konzertante Hochkultur mit urbanem Vibe? Kaum halten wir uns an einer Interpretation fest, schleicht sich schon ihre Widerlegung heran. Während wir noch in Holiday on Ice schwelgen, bricht schon die Düsternis herein.
Die Inszenierung findet mit Audiodeskription von EveryBody Access für Blinde und sehbeeinträchtigte Personen statt.
Fr. 23. Mai
Tickets ab 26.04.
Tanz
Choreografie: Moritz Ostruschnjak
Choreografische Mitarbeit: Daniela Bendini
Tanz: Guido Badalamenti, Miyuki Shimizu
Piano: Reinier van Houdt
Lichtdesign: Thomas Zamolo
Kostüme: Daniela Bendini
Dramaturgie: Armin Kerber
Produktionsleitung: Susanne Ogan
PR: Simone Lutz
Management: Alexandra Schmidt
Touring: Pascal Jung
Audiodeskription: EveryBody Access
Audiodeskriptionen leisten einen wichtigen Beitrag, Nürnberg schrittweise inklusiver zu gestalten. Sie sind Teil des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Den Ersten Aktionsplan hat der Nürnberger Stadtrat im Dezember 2021 einstimmig beschlossen. Um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Nürnberg zu verwirklichen, wurden und werden umfangreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.
Choreografische Mitarbeit: Daniela Bendini
Tanz: Guido Badalamenti, Miyuki Shimizu
Piano: Reinier van Houdt
Lichtdesign: Thomas Zamolo
Kostüme: Daniela Bendini
Dramaturgie: Armin Kerber
Produktionsleitung: Susanne Ogan
PR: Simone Lutz
Management: Alexandra Schmidt
Touring: Pascal Jung
Audiodeskription: EveryBody Access
Audiodeskriptionen leisten einen wichtigen Beitrag, Nürnberg schrittweise inklusiver zu gestalten. Sie sind Teil des Nürnberger Aktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). Den Ersten Aktionsplan hat der Nürnberger Stadtrat im Dezember 2021 einstimmig beschlossen. Um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Nürnberg zu verwirklichen, wurden und werden umfangreiche Maßnahmen entwickelt und umgesetzt.
Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.
Tänzer fahren mit Rollschuhen.
Zwei Klaviere spielen Musik.
Seltsame Figuren tauchen auf.
Das Stück ist wild, bunt und auch ein bisschen verrückt.
Zwei Klaviere spielen Musik.
Seltsame Figuren tauchen auf.
Das Stück ist wild, bunt und auch ein bisschen verrückt.
Plätze für Rollstuhlfahrer*innen und ggf. Begleitpersonen stehen zur Verfügung – um einen Rollstuhlplatz zu bestellen, setzen Sie sich bitte vorher telefonisch mit der Kultur Information (0911 231 4000) in Verbindung. Vom Parkplatz führt ein Aufzug ins Foyer und zum Kassenbereich. Ab Einlassbeginn ist dieser für den Zugang ins Theater im 1. Obergeschoss freigeschaltet. Rollstuhlgerechte Toiletten im EG vorhanden.
Die Tafelhalle besitzt eine drahtlose Übertragungsanlage für Hörgeschädigte. Sie ist nicht sitzplatzgebunden. An der Abendkasse erhalten Sie – gegen Entrichtung von 50 Euro Pfand – ein Empfängergerät mit magnetischer Induktionsschleife und auf Wunsch ein Umhängeband.
Ohne Sprache
Mit Audiodeskription von EveryBody Access. Bitte melden Sie sich im Kassenbereich – dort erhalten Sie ein Empfangsgerät und weitere Informationen.
Betrag |
---|
30,00 Euro Tarif L |
25,00 Euro Tarif M |
15,00 Euro Tarif S |
Freier Eintritt für Begleitpersonen von Behinderten (Ausweis mit B-Vermerk).

Franziska Strauss

Franziska Strauss

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