
Puppentheater Magdeburg + Théâtre de l’Entrouvert + Vélo Théâtre (DE + FR)
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„‘Vielleicht bin ich aus Linde‘, stellt sich die kleine Gliedermarionette vor. Blind ist sie und nackt. ‚Ich habe keine Knie, nur Beine, aber mit diesen kann ich schlenkern.‘ Sagt sie und schlenkert los. Dann rascheln weitere Marionetten in ihren Beuteln am Bühnenhimmel. Jede Figur ist besonders in ihren Bewegungen – was eben Material und Puppenkonstruktion ermöglichen. Sie tanzen eine zuckende Zeremonie, die zur verzückenden Verzauberung wird.“ (fidena.de)
Inspiriert von den Schriften zeitgenössischer Denker*innen wie Vinciane Despret, Donna Haraway, Anna Tsing und Tim Ingold hinterfragt das Stück unsere Beziehung zur Welt des Lebendigen und des Nicht-Lebendigen, den Platz des Menschen in der organischen Welt. Inspiriert von Donna Haraways Theorie der Fadenspiele fragen Élise Vigneron vom Théâtre de l’Entrouvert, die aus Erlangen stammende Figurenspielerin, Regisseurin und Professorin für Figurentheater Julika Mayer und das Ensemble des Puppentheaters Magdeburg in einem kollektiven Annäherungsversuch was es heißt, Teil von etwas zu sein. Sie erforschen das Verbundensein, die Sehnsucht danach und die Anstrengung, verbunden zu bleiben. Baumstämme, Äste, Rinde, Gras, Moos, eine Schar Marionetten und die fünf Spieler*innen lassen Erinnerungen an die Natur aufleben.
Mit historischen Marionetten des Magdeburger Puppentheaters laden die fünf Spieler*innen zu einem großen Fest der Lebenden und der Toten. In einem offenen Probenprozess zwischen Deutschland und Frankreich, in den sich jede*r gleichberechtigt einbringen konnte, entstand so eine Ode an die Natur und das Leben.
Inspiriert von den Schriften zeitgenössischer Denker*innen wie Vinciane Despret, Donna Haraway, Anna Tsing und Tim Ingold hinterfragt das Stück unsere Beziehung zur Welt des Lebendigen und des Nicht-Lebendigen, den Platz des Menschen in der organischen Welt. Inspiriert von Donna Haraways Theorie der Fadenspiele fragen Élise Vigneron vom Théâtre de l’Entrouvert, die aus Erlangen stammende Figurenspielerin, Regisseurin und Professorin für Figurentheater Julika Mayer und das Ensemble des Puppentheaters Magdeburg in einem kollektiven Annäherungsversuch was es heißt, Teil von etwas zu sein. Sie erforschen das Verbundensein, die Sehnsucht danach und die Anstrengung, verbunden zu bleiben. Baumstämme, Äste, Rinde, Gras, Moos, eine Schar Marionetten und die fünf Spieler*innen lassen Erinnerungen an die Natur aufleben.
Mit historischen Marionetten des Magdeburger Puppentheaters laden die fünf Spieler*innen zu einem großen Fest der Lebenden und der Toten. In einem offenen Probenprozess zwischen Deutschland und Frankreich, in den sich jede*r gleichberechtigt einbringen konnte, entstand so eine Ode an die Natur und das Leben.
Figurentheater
Stückentwicklung und Spiel: Luisa Grüning, Annina Mosimann, Freda Winter, Leonhard Schubert, Kaspar Weith
Konzept, Regie, Bühne und Kostüm: Élise Vigneron, Julika Mayer
Raum und Licht: Joachim Fleischer
Komposition und Sound: Ensemble Shan (Ariel Tessier, Julien Pontvianne, Pascal Charrier, Cati Delolme – Compagnie Naï No Production)
Dramaturgie und Produktion: Petra Szemacha
Stückentwicklung: Jana Weichelt
Draufblick: Frank Bernhardt, Charlot Lemoine
Ausstattungsleiter: Christian Sasse
Technischer Leiter: Tobias Körner
Kostüme: Juliane Kühn
Tonaufnahme: François Charrier (Compagnie Naï No Production)
Inspizienz: Maureen Jokl
Ton und Licht: Ralf Meissner
Übersetzung Texte: Julika Mayer
Konzept, Regie, Bühne und Kostüm: Élise Vigneron, Julika Mayer
Raum und Licht: Joachim Fleischer
Komposition und Sound: Ensemble Shan (Ariel Tessier, Julien Pontvianne, Pascal Charrier, Cati Delolme – Compagnie Naï No Production)
Dramaturgie und Produktion: Petra Szemacha
Stückentwicklung: Jana Weichelt
Draufblick: Frank Bernhardt, Charlot Lemoine
Ausstattungsleiter: Christian Sasse
Technischer Leiter: Tobias Körner
Kostüme: Juliane Kühn
Tonaufnahme: François Charrier (Compagnie Naï No Production)
Inspizienz: Maureen Jokl
Ton und Licht: Ralf Meissner
Übersetzung Texte: Julika Mayer
Eine Produktion des Puppentheaters Magdeburg in Koproduktion mit dem Théâtre de l’Entrouvert, dem Vélo Théâtre, dem Théâtre Export Deutschland im Rahmen von Objets & Marionettes, Fokus 20.21 und dem Fonds Transfabrik – Deutsch-französischer Fonds für darstellende Künste. Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur/DGCA. Finanziert mit den Mitteln des Theaterpreises des Bundes 2019 des Zentrums Bundesrepublik Deutschland des Internationalen Theaterinstituts.
Das Stück fragt:
Was verbindet uns mit der Natur?
Puppen und Menschen stehen auf der Bühne.
Sie fragen:
Was ist lebendig?
Was ist nicht lebendig?
Es ist ein Theaterstück über das Leben und die Natur.
Was verbindet uns mit der Natur?
Puppen und Menschen stehen auf der Bühne.
Sie fragen:
Was ist lebendig?
Was ist nicht lebendig?
Es ist ein Theaterstück über das Leben und die Natur.

Viktoria Kuehne

Viktoria Kuehne

Viktoria Kuehne
Termine
Fr. 30. Mai
20:00-21:00
Erlangen
Redoutensaal