Antrilope | Deutschland

Social (Dis)dancing

Ein dunkler Raum mit einer Säule. Auf der Wand und auf den Boden ist ein Text projiziert. Fünf Personen befinden sich im Raum. Um die Personen werden Kreise mit unterschiedlicher Farbe gezeigt, die in Verbindung zu einander stehen.
fürth

VERSCHOBEN

Termin/Ort wird noch bekanntgegeben

Distanz in Zeiten von COVID-19

ca. 15 min

interaktive Installation

#zäsur2020

Während der Corona-Pandemie ist der richtige Abstand – 1,50 Meter – zu anderen Personen das Mittel gegen eine Ansteckung mit dem Virus. Können trotz des (Sicherheits-)Abstands Verbindungen entstehen? Bei der interaktiven Installation von Clemens Rudolph werden die Zuschauer:innen zu Akteur:innen: Sie stehen auf einer abgegrenzten Fläche, um jede Person bildet sich ein grüner Ring von 1,50 Meter Durchmesser. Zwischen den Personen erscheinen virtuelle Linien, sobald sie sich aufeinander zubewegen. Es ertönt eine angenehme Musik; durch die Bewegung der Spieler:innen beginnen sich Ringe und Verbindungslinien zu verändern. Farbe, Form und Dynamik wechseln nach versteckten Regeln. Die Installation lädt dazu ein, diese spielerisch zu erforschen und dadurch mit den anderen Spieler:innen in Verbindung zu treten. Doch kommt man sich zu nahe, wird es unangenehm!

Clemens Rudolph ist freischaffender Produzent und Künstler für Film, Computeranimation und Computergrafik. Er realisiert Projekte im Bereich Dokumentation, Präsentation, Visualisierung und Medienkunst. Eines seiner Spezialgebiete ist die Projektion auf Fassaden, Räume und Gegenstände (Mapping / Illumination).

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