freitag / 29. april
14.00 und
16.00 Uhr

Fußgängerzone

// ca. 45 min


Warner & Consorten, Niederlande
Guerilla

Voraufführung

Warner & Consorten ist eine Gruppe von Künstlern, Musikern, Tänzern und Schauspielern, die nicht in Theatern auftreten, sondern für ihre Performances ungewöhnliche Orte suchen. Dabei reagieren sie während ihrer Vorstellungen stets auf das momentane Geschehen und gehen auf das ein, was um sie herum passiert. Verwendet werden Materialien und Objekte, die einen speziellen Bezug zum jeweiligen Ort haben und so jedes Mal neue Varianten ent-stehen lassen. Die eigentliche Performance wird erst im Laufe der Vorstellung entwickelt – so auch in Erlangen, wo „Guerilla“ und „Clockwork“ erstmals zu sehen sind.
In „Guerilla“ werden die Zuschauer von plötzlich auftauchenden Vehikeln durch die Straßen geführt. Durch ungewöhnliche Instrumente und merkwürdige Klänge entsteht ein mobiles Konzert: Reitende Laternenpfähle, der größte Bass der Welt, ein schwimmender Gärtner und zwei aufgetakelte und exaltierte Damen übernehmen die Regie auf den Straßen – Anbetung von Kakteen, gefährliche Lippenstifte, bizarre Instrumente und ein erschreckendes Bratpfan-nen-Duell. Und nach 45 Minuten kehrt wieder Normalität ein, so als wäre nichts passiert...
Warner & Consorten waren bereits in den Niederlanden, in Belgien, Frankreich, England, Dänemark, Italien und Südafrika zu sehen. Sie zeigen Straßen-Performances im Sommer und „site-specific-work“ im Winter, häufig auch zusammen mit anderen Künstlern und Thea-tergruppen. Durch Improvisation und Spontaneität entstehen die schier unendlichen Ideen.

In “Guerilla”, the audience is led through the streets by suddenly appearing vehicles; a vari-ety of bizarre instruments and strange sounds create a mobile concert. After 45 minutes, the streets are back to normal, as though nothing had happened…

Darsteller: André Dienske, Kirsten Heshusius, Laila Naqqadi, Lizelotte Pons, Ira Prica, Cas Rooseboom, Jochen Stechmann, Ed Vossen
Künstlerische Leitung: Warner van Wely
Produktionsleitung: Robbert Lammertink