samstag / 30. april
16.00 Uhr

Hugenottenplatz

// ca. 120 min

 

Warner & Consorten, Niederlande
Clockwork

Voraufführung

Die Arbeiten der Künstlergruppe Warner & Consorten sind roh, direkt und kommunizieren ohne Dialoge durch eine eigene, ungewöhnliche und visuelle Sprache. In den Performances werden die Zuschauer mit sich selbst und mit alltäglichen Situationen und Objekten konfrontiert, die jedoch in ungewöhnlicher Art auftauchen: ein Regal mit klappernden Flaschen, ein fahrender Schlot, der Ringe aus Salz auf den Boden streut, Improvisationen mit Registrierkassen, Hunden, Kinderwagen, Brunnen, Geschäften und Laternenpfählen.
Neben den Objekten spielt Musik eine wichtige Rolle, die mit Hilfe ebenso seltsamer Gerätschaften erzeugt wird: große Fässer, Sperrholz-Saxophone, Kniematten von Straßenarbeitern, Küchengeräte, Waschmaschinen, Stahleimer und Holzkisten.
„Clockwork”, in Erlangen zum ersten Mal in einer Voraufführung zu sehen, ist eine 20 Meter lange Live-Installation, in der alltägliche Handlungen wie Brotschmieren, Fischefüttern und Sockenwaschen in scheinbar endlosem Kreislauf wiederholt werden. Ein Parcours wahnwitziger Erfindungen, die scheinbar nur Kinder und Verrückte verstehen. Mensch gegen Maschine – wer kontrolliert wen?

The audience is drawn toward a 20 meter long living installation, where everyday activities like making bread, feeding the fish and washing socks are repeated in a seemingly useless way. Man versus machine: who controls who?

Darsteller: André Dienske, Kirsten Heshusius, Laila Naqqadi, Lizelotte Pons, Ira Prica, Cas Rooseboom, Jochen Stechmann, Ed Vossen
Künstlerische Leitung: Warner van Wely
Produktionsleitung: Robbert Lammertink


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