// ca. 60 min |
Teatr
Novogo Fronta, Tschechien // ohne Worte Wir schreiben das Jahr 1974. Zwei Schauspieler aus der Sowjetunion, Arcady
Ivanov und Momic Burman, sind nach Buenos Aires ausgewandert. Für
beide ist es schwierig zu akzeptieren, dass sie niemals nach Leningrad
zurückkehren können. Während in den Straßen Argentiniens
ein Putschversuch niedergeschlagen wird, inszenieren Arcady und Momic
eine Aufführung in einer Konzerthalle am Stadtrand von Buenos Aires.
In der schwül-heißen Nacht tropft das Schwitzwasser von der
Decke ihrer Garderobe. Es fühlt sich an wie ein Albtraum, aus dem
die Darsteller nur zu gerne erwachen würden. Doch es ist kein Traum
und so bleibt nur die gute Miene bis das böse Spiel zu Ende geht.
Abscheulich und gnadenlos ändert sich alles und gerät außer
Kontrolle, doch „the show must go on...“ Teatr Novogo Fronta is a Czech theatre company whose plays cross the boundaries between mysticism and abstraction, between artistry and modern dance. Their latest production, “Dias de las Noches”, tells the story of two Russian actors who emigrate to Buenos Aires, only to find themselves in a nightmare. Dance, narrative, abstraction, artistry, parody, cabaret and butoh are the stylistic devices of this production. Konzept und Spiel: Irina E. Andreeva, Yury Gertsman,
Aleš Janák, Robert Janc
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