mittwoch / 4. mai
18.00 Uhr

Experimentiertheater

// ca. 120 min

 

Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin
Gnadenlose Massenszenen mit Ehemännern und Ehefrauen

Dreiteiliger Szenenabend

Die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ zeigt dieses Jahr im Rahmen des Jungen Forums International ausgewählte Stücke von Studentinnen und Studenten des zweiten Studienjahres. Drei Szenenstudien geben Einblick in die Arbeitsweise der traditionsreichsten deutschen Ausbildungsstätte für Puppenspielkunst.

Ehemänner und Ehefrauen
Nach einem Text von Woody Allen
Darsteller: Philipp Pleßmann, Sylvia Pendzik, Claudia Acker
Regie: Christian Weise

Ein Ehepaar erfährt von der bevorstehenden Trennung eines befreundeten Paares und nimmt dies zum Anlass, die eigene Beziehung zu überdenken. Woran kann man sich noch halten, wenn sich herausstellt, dass ein Paar, das seit Jahren offenbar in Harmonie zusammenlebt, plötzlich auseinander bricht?

Gnadenlos
Darsteller: Rodrigo Umseher, Sabine Köhler, Josefine Schönbrodt
Regie: Rene Marik

Gnadenlos ist das erste Stück der 1971 im hessischen Limburg geborenen Melanie Gieschen, Absolventin der Berliner Universität der Künste. Schonungslos wird eine hessische Bauernfamilie in der Endphase ihrer Auflösung portraitiert.

MassenSzene – Trainingsperformance
Darsteller: Rhee Ae-Rang, Claudia Acker, Gundula Hoffmann, Patrick Jech, Sabine Köhler, Björn Langhans, Christine Müller, Sylvia Pendzik, Philipp Pleßmann, Josefine Schönbrodt, Magdalene Seyerle, Rodrigo Umseher, Rahel Wohlgensinger.
Regie: Regina Menzel

Themenstellung: Innen. Bild. Substanz. Hand. Stoff. Denkbild. Figur. Außen.
Die Ruhemasse. Die relative Masse. Der Massenzuwachs durch Geschwindigkeit.
Die Gesamtmasse. Die kritische Masse. Die Zunahme der Unordnung in geschlossenen Systemen. Chaos. Die Bildung von Organisationsinseln. Die Ruhemasse.

The educational institution with the longest tradition of puppet theatre in Germany will be presenting three selected second-year group scenes, as part of the “Junges Forum” (“Young Forum”), thus offering insight into the working methods of the university.