// ca. 90 Minuten |
Theater
Handgemenge, Berlin Eine Koproduktion mit Tristans Kompagnons, Nürnberg Der Mythos von der grenzenlosen Liebe – eine Geschichte tödlicher
Peinlichkeiten. Zeitentrückt und liebeskrank sitzen Tristan und Isolde
in ihrer Minnegrotte. Um das Gemüt zu erleichtern, erzählen
sie sich ihre traurige Mär, immer und immer wieder. Ritterliche Erzählungen
im fernen Mittelalter und Beziehungsdramen an König Markes Hof. Der
hohe Minnesang der Liebenden und die Prosa der Enttäuschten. Liebe
wird geschworen, Ehre verloren und wieder gewonnen und wieder verloren,
Gott als Zeuge gerufen und wieder „abbestellt“. An den Gefühlen
wird solange manipuliert, bis nichts mehr sicher ist, außer dem
Tod. Aber der Mythos ist unsterblich. Also ist alles möglich und
nichts ganz wirklich. Wie im Theater... Friederike Krahl and Pierre Schäfer take up the medieval epic poem by Gottfried von Straßburg, fashioning an entrancing tale of courtly love. Under the direction of Tristan Vogt, they present virtuoso hand puppet theatre for adults that defies myths of love and death with a wink of an eye. Spiel: Friederike Krahl, Pierre Schäfer
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