// ca. 80 min |
Christoph
Bochdansky / Figurentheater Eine Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart und dem Theater des Lachens, Berlin „Wie kann sich ein moderner Mensch eine Elfe vorstellen?“
Sie werden im Baukastensystem aus immer neuen Stoffgebilden, Beinen, Masken
und Mützen zusammengesetzt, die an einer obskuren Garderobenhalterung
auf ihren Einsatz warten. Die beiden Darsteller Christoph Bochdansky und
Michael Vogel nehmen die Rolle von Spielleitern ein, die im Elfenwald
selbstvergessen mit ihren Figuren experimentieren. Mit diversen magischen
Hilfsmitteln steuern sie den Lauf der Dinge, die Liebe zwischen Objekten
und Figuren, und freuen sich dabei diebisch über jede geglückte
Manipulation. Ständig wechseln sie zwischen ihren verschiedenen Bühnenidentitäten
als Schauspieler und Puppenspieler und leihen ihre eigenen Gliedmaßen
den fragmentarisch gestalteten Kunstfiguren: Der griesgrämige Elfenkönig
Oberon, seine insektenhafte Gemahlin Titania, die Blume der Liebe und
der Schlaf mit gigantischer Schlafmütze sind zugegebenermaßen
nur noch Annäherungen an die Shakespeareschen Originalfiguren. Auch
die beiden Raumfahrer, die in szenischen Zwischenspielen ihre missliche
Lage auf dem Mond debattieren, weichen vom klassischen Drama ab. An imaginative adaptation of Shakespeare’s Midsummer Night’s Dream, in which the capriciousness of love is confronted in a variety of different ways. The performers, Christoph Bochdansky and Michael Vogel, stars of the German-language puppet theatre scene, both take on the role of master of ceremonies, experimenting with their figures in the forest of the Elves, oblivious to the world. Spiel und Ausstattung: Christoph Bochdansky,
Michael Vogel
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