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Familie Flöz / Garage d’or

/ Berlin
|| 90 min
ohne Sprache

Eine Produktion von FAMILIE FLÖZ und dem Theater Duisburg, in Koproduktion mit La Strada Graz und dem Theaterhaus Stuttgart. Mit Unterstützung von: Stadsschouwburg Utrecht, Festival d'Anjou und Centro Servizi Culturali Santa Chiara.


Einmal mehr wird die international erfolgreiche und immer wieder charmante Berliner Familie Flöz das Festival in Fürth beschließen. Mit der neuen Produktion bleiben sie ihrem Spiel jenseits der Worte treu. Die Masken werden zu Seismographen der menschlichen Seele, die im einen Moment das Publikum zu Lachtränen hinreißen und im nächsten die Zeit scheinbar anhalten können.
„Garage d’or“ beleuchtet das moderne Beziehungsleben: Die drei „Himmelsstürmer“ Bruno, Lothar und Hermann sitzen wieder einmal am Tresen in ihrer Stammkneipe. Nach einem Tag im Büro flüchten sie zu Hochprozentigem und üben sich in Alpha-Männchen-Gehabe. Zuhause aber stehen sie im Clinch mit ihren schwer erziehbaren Kindern und geben den Hausmann, während die Gattin im Businesskostüm zum nächsten Karrieresprung aus dem Hause eilt. Die derart von Familie und Arbeit überforderten Männer planen, zurückgezogen im Bastelkeller, eine imaginäre Reise in den Weltraum. Angetrieben von einer unerfüllbaren Sehnsucht stoßen sie eine Tür auf, die sie nicht wieder schließen können. Ihre Mission führt sie durch ungeahnte Weiten des Raumes und in die dunkelsten Tiefen ihrer selbst. Und während die Männer in Erinnerungen an unerfüllte Kindheitsträume schwelgen, gehen die Frauen einfach rocken.



Three men, three families, one dream. Bruno, Lothar and Hermann have a wish that is intensifying, to flee their demanding wives and the rest of their apparently failed existences. Driven by impossible desires, their quest leads them through the unimaginable expanse of space, and into the darkest depths of their own selves. “Garage d'or” portrays the helplessness of fathers, the power of circumstances and the urge to be free.



Ein Stück von: Anna Kistel, Björn Leese, Benjamin Reber, Hajo Schüler, Kenneth Spiteri, Michael Vogel | mit: Anna Kistel, Björn Leese, Benjamin Reber, Hajo Schüler, Kenneth Spiteri | Regie: Michael Vogel | Masken: Hajo Schüler | Bühne: Michael Ottopal, Andrey von Schlippe | Kostüm: Julia Moritz | Sound-Design: Dirk Schröder | Lichtgestaltung: Reinhard Hubert | Video, Art Work: Silke Meyer | Video, Animation: Andreas Dihm | Regieassistenz: Sandy Schwermer | Produktionsleitung: Gianni Bettucci | Produktionsassistenz: Henrike Beran | Hospitanz: Marina Rodriguez Llorente

externer Linkwww.floez.net

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Vorstellungen in:

Fürth
12.05.2013, um: 19:30 h
|| Stadttheater Fürth