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Junges Forum – Atelier I - Eintritt frei!


ERLANGEN / Dienstag, 7. Mai / 10:00 bis 16:00 Uhr / Glocken-Lichtspiele


Eintritt frei!

Szenische Entwürfe, interaktive Wahrnehmungsanordnungen, vielfältige Perspektiven und konkrete Forschungsfragen, die sich in der Entstehung und im Prozess begreifen, stehen im Mittelpunkt der Ateliers. In einer offenen Atmosphäre stellen Macher, Anwender, Studierende und Lehrende unterschiedlicher Institutionen sich und ihre Arbeitsansätze vor und zur Diskussion.

10:00 bis 11:30 Uhr
Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst | Stuttgart
Solos mit Objekt und Text

Als Einstieg in ihr vierjähriges Studium des Figurentheaters erarbeiten die Studierenden in jeweils 5- bis 10-minütigen Solos eine Standortbestimmung: Mit welcher Vision beginnt ein solches Studium? Wo geht es los, wo soll es hin? Was ist der Sinn? Warum Figuren-Theater? In diesem Sinne verfassen alle Erstsemester ihr „EinstiegsManifest“: Sehr persönliche Versuche, Überlegungen oder Aufrufe, was Figurentheater heute sein kann oder sein sollte. In der Begegnung Körper/Objekt spielen sie mit Grundelementen der Animation.

11:45 bis 13:00 Uhr
Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ | Berlin
Puppen bewegen! Von Vektoren, Spiegelneuronen und der Leibhaftigkeit

In dem Vortrag geht es um zwei scheinbar ganz unterschiedliche Beschreibungsstrategien dafür, wie und warum Puppen auf den Betrachter wirken. Die eine – aus der Tradition der Biomechanik – fokussiert sich ganz auf die Bewegung der Puppen im Raum und verspricht eine fast mathematische Präzision. Die andere weist über das Zeichen hinaus und zielt auf das Verhältnis von Puppen- und Betrachterkörper. Beide laufen zusammen in einem Neuron, das uns die Welt spiegelt. Lässt sich damit alles erklären? Von und mit Professor Markus Joss.

14:00 bis 16:00 Uhr
Compagnie Philippe Genty | Frankreich
Eine Einführung in die Welt des Philippe Genty I

In diesem Workshop werden Mitglieder der Compagnie Philippe Genty, die mit zwei Inszenierungen auf dem Festival vertreten ist, Einblicke in die Techniken ihres dynamischen und psychoanalytisch motivierten Imaginationstheaters geben. Er richtet sich an (angehende) Darsteller, die sich für szenische Künste interessieren, und ist in seinem ersten von zwei Teilen der Vermittlung grundlegender interdisziplinärer Werkzeuge wie der Manipulation von Puppen und Figuren gewidmet.







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