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Système Castafiore / Frankreich
Stand Alone Zone || ca. 60 min

Deutsche Erstaufführung

Seit mehr als 20 Jahren begeistert Système Castafiore die Theaterwelt. In ihren Tanzproduktionen vermischen die Choreografin Marcia Barcellos und der Regisseur und Komponist Karl Biscuit hemmungslos Elemente aus Cartoon, Manga, Oper, Blockbuster-Kino und High-Tech und lassen dadurch eine visuell beeindruckende Fantasiewelt entstehen, mit der sie uns ohne jeglichen Zynismus das Märchenhafte wieder nahe bringen. Beim Figurentheater-Festival waren sie vor zehn Jahren mit „Anthrop (modulo 1) – une métaphisique de Fantômas“ zu sehen.
In „Stand Alone Zone“ entführen Système Castafiore den Zuschauer in eine weit entfernte Zukunft und erzählen von einer verzweifelten Suche. Ein Kind leidet an einer mysteriösen Krankheit und keine Behandlung kann helfen. Die einzige Hoffnung ist die Reise in die weit entfernte Zone, in der es ein verborgenes Zimmer geben soll, das das Geheimnis der Welt und das Heilmittel beinhaltet. Doch nur der Stalker kennt den gefahrvollen Weg.
Système Castafiore gelingt eine hypnotische Fusion von Theater, Tanz und Kino. Projektionen auf einer riesigen Leinwand zeigen eine postapokalyptische Welt, bizarre Landschaften, gigantische fliegende Städte und klaustrophobische Innenräume. Mit beeindruckender Präzision interagieren die Tänzer auf der Bühne mit den Bildern und verschmelzen mit der Fantasiewelt. „Stand Alone Zone“ zitiert die großen Werke des Science Fiction-Genres, die Arbeiten des Filmpioniers George Méliès, die postapokalyptischen Welten Enki Bilals und natürlich Andrei Tarkowskis „Stalker“ und lässt daraus ein unvergessliches modernes Märchen aus Technologie und Magie entstehen.

Noch vor der Nürnberger Eröffnung des Figurentheater-Festivals wird im Café der Tafelhalle um 19 Uhr Stefan Kügels Theater Kuckucksheim mit einem „Appetizer“ Lust auf die kommenden zehn Festivaltage machen. Herzlich willkommen also zu Szenen aus „Rumpelstilzchen“!


Those who have dived into the world of Système Castafiore do not want to find their way back. Their projections produce feelings of claustrophobia and endlessness and watching the dancers perform in the midst of the surreal landscapes is an unforgettable theater experience.



Tänzer: Gregory Alliot, Flavien Bernezet, Caroline Chaumont | Inszenierung / Komposition: Karl Biscuit | Choreografie, Kostüme: Marcia Barcellos | Projektionen: Jean-Luc Tourné | Ton-, Bilddesign: Emmanuel Ramaux | Endregie, Licht-Design: Yann le Meignen

externer Linkwww.systeme-castafiore.com

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13.05.2011, um: 20:00 h
|| Tafelhalle


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