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Compagnie Philippe Genty / Frankreich
Boliloc || ca. 90 min

ohne Sprache
Deutsche Erstaufführung


Philippe Genty ist der Altmeister des Illusionstheaters, einer der ganz Großen im Reich des Spiels der Figuren und der Bilder. Seit rund dreißig Jahren verzaubert der Franzose die Theaterwelt mit seinen geheimnisvollen Geschichten und seinen magischen visuellen Einfällen. Schier unerschöpflich erscheinen die Abenteuer seiner Reisen in die Traumweiten und Innenwelten des menschlichen Bewusstseins. Mit vielen seiner großen Inszenierungen war Gentys Ensemble bereits beim Internationalen Figurentheater-Festival zu Gast. „Boliloc“ – der Titel dieses Stückes ergibt auf den ersten Blick keinen Sinn. Das passt zur Aufführung, die ebenfalls nicht auf Anhieb verständlich ist. Doch bei näherem Hinsehen können wir auf der Bühne unsere eigenen Träume entdecken: Flüge, Verwandlungen, Labyrinthe und unwirkliche Erscheinungen verbinden sich zu Bildern, die eine verblüffende Aussagekraft entwickeln. Am Beginn der Aufführung unternimmt eine Bauchrednerin eine Reise in ihr Selbst, in deren Verlauf sie sich ihren verschiedenen Persönlichkeiten stellen muss.
Die Compagnie Philippe Genty, bei diesem Stück unterstützt durch den Komiker und Molière-Preisträger Christian Hecq, nimmt die Zuschauer mit auf eine eher heitere als tragische Reise. Schließlich bietet der Humor eine Möglichkeit, unsere eigenen Monster zu zähmen, wenn wir nur erst bereit sind, sie bewusst wahrzunehmen.
„Genty, der oft Marionetten und Komiker zusammenbringt, hat Christian Hecq gewonnen. Er ist der größte Komiker seit Louis de Funès. Die Vereinigung ihrer Genies ergibt Wunder.“ Le Nouvel Observateur, Juni 2008


“Boliloc” tells the story of a ventriloquist whose puppets start developing personalities of their own. As they turn out to be the ventriloquist’s personality, they drag her along on an inner journey. The humorous play allows the spectators to see their own fantasies in a dreamlike experience.



Puppenspieler: Christian Hecq, Scott Koehler, Alice Osborne | Regie: Philippe Genty und Mary Underwood | Assistenz: Eric de Sarria | Musik: René Aubry | Kostüme: Eric Chambon, l’Atelier Couture du Théâtre des Célestins à Lyon, Sylvie Gubinski Bühnentechnik: Emmanuel Laborde, Philippe Zielinski | Figuren: Sébastien Puech, Carole Allemand, Sophie Coëffic | Lichtmeister: Guislaine Rigollet | Lichtgestaltung: Baptiste Bussy | Technischer Direktor und Ton: Olivier Pot

externer Linkwww.philippegenty.com

Bild1

Bild2

Bild3

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19.05.2009, um: 19:00 h
|| Markgrafentheater

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21.05.2009, um: 19:30 h
|| Stadttheater Fürth


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